Wir über uns

Der Rote Faden blickt auf über 30-jährige Erfahrungen in der Arbeit mit jungen, sozial benachteiligten Menschen im Rahmen der Jugendberufshilfe zurück. Seit der Gründung im Jahre 1987 liegt der besondere Schwerpunkt der Einrichtung in der Förderung erwerbsloser Frauen unter 27 Jahren, die sich in schwierigen Lebenssituationen befinden.

Im Laufe der vergangenen Jahre hat sich unsere Einrichtung ständig weiterentwickelt, indem Arbeitsangebote und –inhalte dem Bedarf des Arbeitsmarktes angepasst wurden.

Unser Ziel

ist die berufliche Förderung und die soziale Stabilisierung der Teilnehmerinnen, um eine Unterstützung auf zwei Ebenen zu erreichen:

  • (Re-) Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem bzw.
  • (Re-) Integration in das Arbeits- und Berufsleben
  • Soziale (Re-) Integration in die Gesellschaft
  • Ziel ist es darüber hinaus, die unterschiedlichen kulturellen und persönlichen Hintergründe der Teilnehmerinnen im Zusammenleben der Ausbildungsgruppen aufzugreifen und für die gemeinsame Arbeit und die eigene Entwicklung nutzbar zu machen.

    Zur persönlichen Stabilisierung der jungen Frauen bieten wir sozialpädagogische Unterstützung, die Vermittlung von Schlüsselqualifikationen sowie die Erarbeitung von Perspektiven an.
    Um ein betriebsnahes Lernen zu ermöglichen, bieten wir in unseren Maßnahmen betriebliche Wirklichkeit so realistisch wie möglich an. Zum Beispiel durch die Verkaufstätigkeiten im DiakonieLädchen kids, einem Cateringservice und die Speisenzubereitung für den Mittagstisch in Empelde.
    Unsere Erfahrung ist, dass existentiell bedrohliche Lebenssituationen Lernen erschwert oder sogar verhindert. Aus diesem Grund liegt ein Schwerpunkt unserer Arbeit darin, die persönlichen Lebenserfahrungen und Lebenskrisen der Teilnehmerinnen ernst zu nehmen und gemeinsam Lösungen zu finden.

    Darüber hinaus möchten wir die jungen Frauen von unserem Leitgedanken überzeugen, der auch während persönlicher Krisen wichtig ist:

    Lernen ist der Rote Faden fürs Leben!